Der Wahlkampf 2017 ist eröffnet. Wenig überraschend heißt es daher in der Mainstreampresse: “Weniger Belastung für mittlere und kleine Einkommen, dafür ein konsequentes Vorgehen gegen Steuerflucht und höhere Belastungen für Reiche: Das ist nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios der Kern des Steuerkonzepts, mit dem die SPD in den Bundestagswahlkampf ziehen will.”
Da “die Reichen” aber längst dank kompetenter Steuerberater und Vermögensverwalter sich international aufgestellt haben wird gerne verschwiegen. Mit weiteren Repressalien gegen “Steuerflüchtlinge” wird wenig erreicht. Statt zu überlegen warum wohlhabende Menschen dem Fiskus den Rücken kehren werden immer neue Steuerschikanen aufgebaut. Das keine Vermögenssteuer in Deutschland eingeführt wurde liegt eher daran das die Steuer sehr kompliziert einzutreiben ist und das Verfassungsgericht eventuellen Diskriminierungen einen Riegel vorschiebt.
Immer wieder neu vor den Wahlen meinen Politiker mit “Reichenbashing” – wobei Reichtung bereits ab einem Gehalt von 5000.- € brutto mtl. beginnt – die Menschen an die Wahlurnen führt. Das die wohlhabensten 10% der Bevölkerung schon jetzt mehr als 50% des Steueraufkommens generieren ist den Politikern zwar bewußt, fällt aber in der politischen Diskussion gerne unter den Tisch. Frei nach dem Motto: Wir melken die Kuh solange bis sie umfällt.
St. Publius empfiehlt wohlhabenden Menschen präventiv sich international aufzustellen um gegenüber eventuellen neuen Gesetzesüberraschungen gerüstet zu sein. Lassen Sie sich von einem St. Publius Berater informieren.