Mehr und mehr wird allen Beteiligten bewußt das der Brexit keine Gewinner produziert. Großbritannien spart weder Geld noch stellen sich wirtschaftliche Vorteile ein. Europa verliert an globalem Gewicht und einen wichtigen Nettozahler.
Die politischen Akteure in Gr0ßbritannien sind jedoch entschlossen den Mehrheitswillen des Volkes umzusetzen und den Austritt des Landes aus der EU voran zu treiben. Diplomaten sprechen bereits jetzt von einem kaum zu schaffenden Kraftakt die mehr als 20.000 Gesetze und Verordnungen binnen 2-Jahresfrist neu zu verhandeln.
Unternehmer die länderübergreifend im Vereinigten Königreich aktiv sind haben mit der Herausforderung zu kämpfen noch nicht konkret handeln zu können da unklar ist wie sich die zukünftigen Handelsbeziehungen gestalten werden. Die bisherigen Signale deuten in Richtung “harten Brexit”. Weder wird die EU die Grundfreiheiten ohne Gegenleistung preisgeben noch würde ein Brexit aus britischer Sicht keinen Sinn ergeben wenn man Einwanderung weiterhin ungebremst hinnehmen muss.
Bei einem harten Brexit ist die gegenseitige Anerkennung von Gerichtsurteilen nicht mehr wie in der jetzigen Form gegeben. Restschuldbefreiung und Cross Border Merger werden dann nicht mehr möglich sein. Wer diese Vorteile noch nutzen möchte sollte jetzt handeln um z.B. die Restschuldbefreiung noch 2018 erlangen zu können.
Die Limited als Kapitalgesellschaft selbst wird an Akzeptanz keine Einbußen erleben. Verträge werden weiterhin anerkannt. Auch wenn es keine Bindung über die EU-Verträge gibt so sind die EU und Großbritannien doch in vielen Institutionen gemeinsame Vertragspartner (WTO etc.) und respektieren sich.
Wie Sie sich richtig auf den Brexit vorbereiten, was in Bezug auf Steuern, Vermögen und Unternehmen beachtet werden muss erläutert gerne ein St. Publius Berater mit Ihnen persönlich. Buchen Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin!
Sicher wird es einen Gewinner geben, der Bremsklotz EU fällt für GB weg und GB wird frei sein und aufblühen. Nachdem GB die Wirtschaftskraft der 20 kleinsten EU Länder hat, wird die EU sicherlich nach einigem hin und her den weichen BREXIT vorziehen. Die EU bringt doch derzeit nur ihre Spielzeugwaffen in Stellung.
LikeLike